Storytelling zur Spendermotivation

Gutscheinmodell 1+1: Storytelling zur Spendermotivation

Jeder liebt eine gute Geschichte - wir genießen sie und wir erinnern uns an sie. Durch Storytelling wird ein Kontext in Szene gesetzt. Für unseren Projektpartner, das Diakonische Werk in Württemberg, ist dies ein lohnenswerter Versuch, SpenderInnen / private InvestorInnen für ihr Gutscheinmodell 1+1 zu finden. Diesen Dezember haben sie jeden Sonntag eine neue Geschichte auf Facebook gepostet, die ein klares Konzept hat und der Leserin bzw. dem Leser die Möglichkeit gibt, kurz vor Weihnachten SpenderIn zu werden.
Am Anfang einer jeden Geschichte steht eine Herausforderung. Eine Person steht vor Problemen, wie sie auf dem Arbeitsmarkt aktiv werden kann. In seiner oder ihrer herausfordernden Situation bekommt er oder sie Unterstützung von einem potenziellen Arbeitgeber bzw. einer potenziellen ArbeitgeberIn oder einer Organisation/Institution, die berufliche Weiterbildung anbietet. Diese Partnerschaft ist der erste Schritt zu einer Lösung. Doch um das gemeinsame Ziel zu erreichen, muss eine finanzielle Lücke geschlossen werden. Hier ist 1+1 gefragt. 
Folgende Beispiele sind Erfolgsgeschichten, die einen Einblick in die Auseinandersetzung von 1+1 Teilnehmenden mit persönlichen Herausforderungen geben, sowie in die Art und Weise, wie sie es geschafft haben, diese zu überwinden.

Mohammed aus Gambia arbeitet jetzt als Tischler in Deutschland. Dank 1+1 konnte er seine Berufsausbildung abschließen und einen Beruf ergreifen.

Mohammed aus Gambia arbeitet jetzt als Tischler in Deutschland. Dank 1+1 konnte er seine Berufsausbildung abschließen und einen Beruf ergreifen.

 

Heute ist die alleinerziehende Mutter Gina eine professionelle Gärtnerin. Dank 1+1 ist sie nun auf dem Arbeitsmarkt aktiv.

Heute ist die alleinerziehende Mutter Gina eine professionelle Gärtnerin. Dank 1+1 ist sie nun auf dem Arbeitsmarkt aktiv.


Fadel, ein ehemaliger Student der Agrarwissenschaften aus Syrien, musste seine Zukunft als Flüchtling in Deutschland neu überdenken. Mit Unterstützung von 1+1 konnte er seine Berufsausbildung zum Landwirt abschließen.

Fadel, ein ehemaliger Student der Agrarwissenschaften aus Syrien, musste seine Zukunft als Flüchtling in Deutschland neu überdenken. Mit Unterstützung von 1+1 konnte er seine Berufsausbildung zum Landwirt abschließen.


Die vollständige (und weitere) Geschichte finden Sie unter: https://www.facebook.com/DiakonieWuerttemberg

Für die Leserin bzw. den Leser ist die Einstellung klar: Die meisten Menschen möchten ein sicheres Einkommen haben und zuversichtlich in die Zukunft blicken. Doch gerade Langzeitarbeitslose, ältere Arbeitslose und junge Menschen mit biografischen Brüchen brauchen Hilfe, um auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft Fuß zu fassen. 

Hier setzt das Diakonische Werk Württemberg mit seiner Aktion 1+1 ein Zeichen. Mit ihr fördert die Diakonie seit mehr als 30 Jahren Arbeits- und Ausbildungsplätze für Menschen, die aus eigener Kraft keine Beschäftigung finden können. Die Aktion 1+1 basiert darauf, dass diakonische Einrichtungen zusätzlich zu den Spendengeldern entsprechende Ausbildungs- und Arbeitsplätze schaffen.

Einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz zu finden, besonders nach einer schwierigen Lebensphase, ist nicht einfach. Deshalb braucht es europäische Kooperationsprojekte wie Interreg SIV, aber auch lokale Initiativen, wie 1+1.